1. |
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Im Hotel, ich mach mich schick
Wart dann auf dich an der Bar
Ich seh dich kommen, spür deinen Blick
Irreal, aber wahr
Und ich spür sie sofort wieder, diese Magie
Kopf und Bauch schlagen sich im Duell
Hoher Puls und verdammt weiche Knie
Geht hier grad alles zu schnell?
Und plötzlich bist du mir so nah
Bin mehr verwirrt als du mir vertraut
Hast einen Teil von mir geklaut
Das ist mir jetzt schon klar.
Verstecken zwar voreinander noch viel
Doch sind grad jetzt völlig nackt
Das zwischen uns und wir beide fragil
Gehen wir zum nächsten Akt
Komm zu mir, komm geh weg, fass mich an, lass mich los
am besten, am besten nie mehr wieder
Herz auf und Herz zu, was tun wir hier bloss?
Wir berührn uns im Fieber
Und plötzlich bist du mir so nah
Bin mehr verwirrt als du mir vertraut
Hast einen Teil von mir geklaut
Das ist mir jetzt schon klar
Das ist mir jetzt schon klar
Und nun sitze ich alleine im Zug
Und fahr, fahr durch die verkehrte Welt
Ich fass nicht, was passiert, hab von dir noch nicht genug
Und Angst, dass unser Kartenhaus zerfällt
Und plötzlich bist du mir so fern
Doch hältst die Beute fest bei dir
Ich wünsche mir, du wärst jetzt hier
Denn ich hab dich schon viel zu gern
ich hab dich schon viel zu gern
Und plötzlich bist du mir so nah
Bin mehr verwirrt als du mir vertraut
Hast einen Teil von mir geklaut
Das ist mir jetzt schon klar
Unser Bild ist noch nicht gemalt
Die Farbe noch nicht mal bezahlt
Doch der Pinsel brennt schon jetzt auf der Haut
Wie weit sich der wohl noch traut?
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2. |
Tür – Akkordeon-Version
03:43
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Sie spricht still, verneint den Weg, bremst gnadenlos, was lebt und bebt
Was ist dahinter, was ist geschehen?
Deckt sie die Angst, die sonst keiner sieht?
Oder abgefucktes Sperrgebiet?
Die Tür ist zu, wir sind allein
Sie sperrt mich aus und sie sperrt dich ein
Die Tür ist zu, wo führt sie hin?
Hat dieses Warten, dieses Hoffen, Verlangen und Pochen einen Sinn?
Ich komm nicht rein und nicht vorbei an dieser Tür, was will ich hier?!
Ich klopf, ich trete, ich ruf, ich schrei
Deckt sie die Angst, die sonst keiner sieht?
Oder abgefucktes Sperrgebiet?
Die Tür ist zu, wir sind allein
Sie sperrt mich aus und sie sperrt dich ein
Die Tür ist zu, wo führt sie hin?
Hat dieses Warten, dieses Hoffen, Verlangen und Pochen einen Sinn?
Du sperrst mich aus, du sperrst dich ein
Lass mich rein, du bist nicht allein
Fühlst du dich hinter dieser Tür wirklich stark und daheim?
Oder ist da ein verlorener Junge, nur schwach und klein?
Was knackt das Schloss, wo ist der Schlüssel, warum versteckst du dein Gewissen?
Die nackte Wahrheit, schonungslos, hab keine Angst, ich will sie wissen, will sie wissen, will sie wissen, will sie wissen
Die Tür ist zu, wir sind allein
Sie sperrt mich aus und sie sperrt dich ein
Die Tür ist zu, wo führt sie hin?
Hat dieses Warten, dieses Hoffen, Verlangen und Pochen einen Sinn?
Du sperrst mich aus, du sperrst dich ein
Lass mich rein, du bist nicht allein
Du bist nicht allein
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Nathalie Weider Münsterlingen, Switzerland
A Swiss Singer/Songwriter making German pop music/chansons reflecting my emotions, interpreted bluntly as well as wrapped
into ironic stories. Always staying true to myself and yet always trying out new things is my motto.
Schweizer Sängerin/Songwriterin mit deutscher Popmusik/Chansons, direkt und unverblümt oder ironisch in Geschichten verpackt. Mir selbst immer treu und dennoch offen für Neues.
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